Frauen, Gewalt und Demokratie - Schwarze Literatur im Dialog

Lesung und Diskussion mit Stella Gaitano und Laurène Southe

Ein Abend anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Gewalt gegen Frauen ist ein globales Thema, das sich in unterschiedlichen Formen überall auf der Welt zeigt. Besonders drastische Erfahrungen machen Frauen im Sudan und im Kongo. Welche Rolle spielen Demokratie, politische Teilhabe und gesellschaftlicher Wandel für den Schutz und die Stärkung der Rechte von Frauen?

Welche Stimmen aus der Literatur können diesen oft überhörten Erfahrungen Gehör verschaffen?

Die VHS Köln lädt zu einer interkulturellen Literatur- und Diskussionsveranstaltung ein, die Literatur und Politik miteinander verbindet. Im Mittelpunkt stehen die sudanesische Autorin Stella Gaitano und die Autorin Laurène Southe, die kongolesischer Abstammung ist. Beide thematisieren in ihren Werken die Lebensrealitäten von Frauen im Spannungsfeld von Identität, Zugehörigkeit und gesellschaftlichem Wandel.

Stella Gaitano liest aus ihrem Erzählband „Endlose Tage am Point Zero“. Ihre Texte zeichnen eindringlich das Leben und Überleben von Frauen in Kontexten politischer Gewalt und sozialer Umbrüche. Laurène Southe wird  per Zoom zugeschaltet und liest aus ihrem Band "Child of Congo". Thematisch widmet sie sich unter anderem den Fragen von Zugehörigkeit, schwarzer Identität und dem Gefühl von Heimat.

Moderation: Cucuteni

Gespräch und Reflexion mit:  

o Stella Gaitano (Autorin)  

o Laurène Southe (Autorin, zugeschaltet via Zoom)  

o Übersetzung aus dem Englischen: Azizé Flittner

o Vorleserin: Tabitha Tshimbalanga

Ein Abend in Kooperation mit der Theodor Wonja Michael Bibliothek und Glenda Obermuller

Konzeption: Christa Morgenrath

0,00 €

In den Warenkorb